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Willst Du mein Favoriten sein?

OTS (OTS0099, 3. März 2020) / ORF Wien

Größter Beteiligungsprozess „Willst Du mein Favoriten sein?“ der Wiener Stadtentwicklung hat in Favoriten gestartet – Enge Verknüpfung von BürgerInnenbeteiligung und Stadtplanung setzt neue Maßstäbe

Wien (OTS) - Bereits im Jahr 2019 haben vorbereitende Veranstaltungen und intensive Gespräche die Grundlage für die Intensivphase des größten Beteiligungsprozess der Wiener Stadtentwicklung geschaffen. Seit Jänner dieses Jahres werden über soziale Medien und andere Kanäle alle rund 100.000 BewohnerInnen des Südraums von Favoriten dazu eingeladen, sich an der Erarbeitung einer gemeinsamen Entwicklungsperspektive für ihren Stadtteil zu beteiligen. Innerhalb weniger Wochen haben sich bereits über 2.000 Menschen aktiv über die Aktion der Wiener Stadtentwicklung informiert und nutzen die digitalen Möglichkeiten, ihre Meinung zu deponieren und abzustimmen. Noch im März starten die Veranstaltungen und Aktivitäten vor Ort.

Näheres dazu unter:

20. Februar 2020Comments are off for this post.

Arbeitskreis „Urbane Landwirtschaft und Stadtentwicklung“ des Ernährungsrats Wien lädt zum Round Table

Wir wollen die vielen Menschen, Projekte, Vereine und Institutionen, die bereits aus verschiedenen Richtungen an einer sozial-ökologisch zukunftsfähigen urbanen Landwirtschaft und Stadtentwicklung arbeiten, an einen Tisch bringen und gemeinsam mehr bewegen.

4. März 2020 18:00–21:00 Uhr

FLEXraum im Wohnprojekt Wien, Krakauer Str. 19 (im UG) , 1020 Wien

 Unser Arbeitskreis setzt sich für den Erhalt, die Schaffung und partizipative Mitgestaltung von Flächen zur urbanen Lebensmittelproduktion ein. Innerstädtischer und stadtnaher Raum soll sowohl zur betrieblichen Erzeugung, als auch für gemeinschaftliche Nutzungen und neue innovative Anbauprojekte bereitgestellt werden, als Beitrag und Voraussetzung für ein sozial gerechtes, ressourcenschonendes und lokal vernetztes Ernährungssystem.

In den vergangenen Monaten hat der Arbeitskreis eine Reihe von Positionen zum Diskurs über eine diverse und nachhaltig gestaltete urbane Landwirtschaft in Wien erarbeitet. Beim Round Table soll das vorläufige Ergebnis mit interessierten stadtlandwirtschaftlichen Akteur*innen geteilt werden. Im Anhang finden Sie/findet ihr das aktuelle Positionspapier unseres Arbeitskreises.

 An diesem Punkt möchten wir gemeinsam mit euch/Ihnen, aus der Praxis, der Bildung und Forschung, der Verwaltung und NGOs ansetzen. Der Round Table soll den Anfang für einen Prozess des Austauschens, Diskutierens und Vernetzens setzen, in dem der Auslotung neuer, gemeinsamer Handlungsspielräume, Prioritäten und Synergien, sowie der Bündelung von Ideen, Wissen und Know-how Raum gegeben wird.

Anhang: Positionspapier StadtLandwirtschaft und Raumplanung_2020-01
siehe auch: Ernährungsrat Wien

13. Oktober 2019Comments are off for this post.

Ö1 Radio Interview mit Friedrich von Borries „Die Stadt der Zukunft“

 

Die Zukunft ist ein unheimlicher Ort geworden, die Ausbeutung des Globus zeichnet eine Landschaft der ökologischen und sozialen Zerstörung. Dabei erschließen Architekten und Wissenschaftler gemeinsam gerade Szenarien, die ganz neue Lebensqualitäten und urbane Räume möglich machen und enorme positive Potentiale haben.

"Als Wissenschaftler versuche ich, die Welt zu verstehen. Als Gestalter versuche ich, diese Welt zu verändern," sagt Friedrich von Borries. Er ist Architekt, Designtheoretiker und Zukunftsforscher und derzeit im Rahmen der Globart Academy in Österreich. Friedrich von Borries entwirft Objekte und Gebäude, die eine bessere urbane Zukunft gestalten können.

Philipp Blom spricht mit ihm über die Rolle des Design in der Gesellschaft und über klimaneutrale Stadt-Landschaften, das Leben mit der Natur mitten in der Stadt und die Verwirklichung florierender Gesellschaften, die durch Technologie und kluges Bauen in natürliche Kreisläufe eingegliedert sind - von Wolkenkratzern aus Holz bis zu vertikalen Wäldern, dezentraler Energiegewinnung und urbanen Netzwerken.

26. Juni 2019Comments are off for this post.

Zuschlag für die künftige Nutzung des Haschahofs

OTS, 26. Juni 2019, 09:35 - Hier die gesamte Presseaussendung lesen...

Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal: Mit neuem Nutzungs­konzept steht der Haschahof vor einer blühenden Zukunft

Team „Zukunftshof Stadtlandwirtschaft“ bekam den Zuschlag für die künftige Nutzung – Belebung für ganz Süd-Favoriten vorgesehen

Fototermin "Haschahof wird zum Zukunftshof" v.l.n.r.: BV Marcus Franz, Andreas Gugumuck, StRIn Kathrin Gaal, Gregor Puscher.

Wien (OTS) - Wien (OTS) – Nach einem zweistufigen Auswahlverfahren steht das Ergebnis nun fest: Das Team „Zukunftshof Stadtlandwirtschaft“ bekam den Zuschlag für die künftige Nutzung des Haschahofs. Damit verbunden ist die Aufgabe, innovative Ideen für den Haschahof umzusetzen und für positive Effekte für die ganze Region Favoriten Süd zu sorgen.

Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal präsentierte die Pläne heute direkt am Haschahof: „Mit dem neuen Nutzungskonzept steht dem Haschahof eine blühende Zukunft bevor, die positive Effekte für die ganze Region Favoriten Süd mit sich bringt. Die Zukunft des Haschahofs ist gesichert und ich freue mich besonders, dass diese Gutshof-Perle damit mittelfristig auch für alle Wienerinnen und Wiener geöffnet wird“, so Gaal.

Franz: Ein neues Zentrum als Treffpunkt für Favoriten

Ein wesentliches Ziel des ausgewählten Konzepts ist es, zur Mitarbeit am Haschahof einzuladen und damit aus KonsumentInnen auch ProduzentInnen zu machen. Marcus Franz, Bezirksvorsteher von Favoriten, freut sich über diesen visionären Schritt für Favoriten: „Es ist schön, dass sich die ersten Ideen zur künftigen Nutzung des Haschahofs aus einer Podiumsdiskussion herauskristallisiert haben und in Favoriten so ein neues Zentrum als Treffpunkt für die Bevölkerung entstehen wird“, so Franz.

Für den wohnfonds_wien als Eigentümer des Haschahofs wird mit dem Siegerprojekt ein wichtiger Basisbaustein für das Stadtentwicklungsgebiet Favoriten Süd gesetzt: „Als wichtiger und nachhaltiger Bestandteil der künftigen Quartiersentwicklung initiieren wir damit eine Nutzungsmischung und Belebung“, freut sich wohnfonds_wien-Geschäftsführer Gregor Puscher.

Präsentation im Detail nach dem Sommer

Andreas Gugumuck, Vertreter des Gewinner-Teams, freut sich über den Zuschlag: „Wir sind überglücklich, als Anrainer die Zukunft am Haschahof aktiv mitgestalten zu können. Der Zukunftshof soll als Leuchtturmprojekt auf die gesamte Umgebung in Rothneusiedl und Oberlaa ausstrahlen, sodass sich Alteingesessene und Neuzugezogene begegnen und vernetzen können. Unser zentrales Anliegen ist es, durch die Produktion, Veredelung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte im städtischen Umfeld alle Menschen über die verschiedensten Arten der urbanen Landwirtschaft aufzuklären und in eine ganzheitliche Kreislaufwirtschaft zu involvieren“, so Gugumuck.

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Juryentscheidung: starke lokale Vernetzung

Die interdisziplinär besetzte Fachjury hebt in ihrer Entscheidung hervor, dass das Projekt „Zukunftshof“ neben seinen vielfältigen Nutzungsideen eine starke lokale Vernetzung signalisiert und auf eine langfristige Gebietsentwicklung Rücksicht nimmt. Die Leitidee „Stadt-Land-Wirtschaft“ skizziert sowohl wirtschaftliches als auch soziales Handeln sowie den Wandel des Agrar- und Ernährungssystems im urbanen Umfeld. Das Projekt überzeugt dadurch, dass mit dem Zukunftshof ein identitätsstiftendes Zentrum entstehen und von Produktion bis Forschung die künftige Stadtentwicklung des Projektgebiets Rothneusiedl mitgestaltet werden soll.

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Hier die gesamte Presseaussendung lesen...